Formel 1 Geschichte: Der Hockenheimring

Der Hockenheimring Baden-Württemberg wurde ursprünglich 1932 als zwölf Kilometer langer Dreieckskurs in Leben gerufen. Nach und nach, insbesondere durch den Bau der nahe gelegenen Bundesautobahn begründet, wurde die Rennstrecke immer wieder modifiziert.

Erstes Formel-1-Rennen 1970

Ders erste Formel-1-GP in Hockenheim fand im Jahr 1970 statt. Nachdem der Nürburgring wegen Sicherheitsbedenken Mitte der 1970er aus dem Formel-1-Rennkalender gestrichen wurde, sprang der Hockenheimring als Ausrichtungsort für den Deutschland-GP ab 1977 an.

Letzte Umbauarbeiten 2002

Aus Sicherheitsgründen und aus kommerziellen Gründen wurde die Rennstrecke im Jahr 2002 umgebaut: Der relativ große Umbau, der ca. 60 Millionen Euro kostete, umfasste eine Erhöhung der Zuschauerkapazität von 83.000 auf 120.000. Diese, von Hermann Tilke entworfene, neue Hockenheim-Version zählt zu den modernsten Rennstrecken der Formel 1.

Hohe Kosten und Zuschauerrückgang

Aufgrund der mit der Formel-1-Wochenenden verbundenen hohen Kosten und denn rückläufigen Zuschauerzahlen verständigte man sich mit den Verantwortlichen des Nürburgrings ab 2007 den Deutschland-GP abwechselnd auszutragen.

Diskussion um Deutschland-GP 2015

In der Formel-1-Saison 2015 war lange Zeit nicht klar, ob es einen Deutschland-GP geben würde. Neben dem Nürburgring war auch der Hockenheimring als Austragungsort in Frage gekommen. Letztlich entschied sich Formel-1-Macher Bernie Ecclestone im Jahr 2015 mit seiner Formel 1 gar nicht in Deutschland Stopp zu machen.

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