Formel 1 Geschichte: Der Silverstone-Circuit in Großbritannien

Der Silverstone-Circuit wird auch als das Zuhause des britischen Motorsports ("Home of British Motor Racing") bezeichnet. Am 13. Mai 1950 fand hier das erste Rennen der damals neu gegründeten Formel-1-Serie statt.

Schnelle Kurven, hoher Topspeed

Der Silverstone-Circuit verlangt ein ausgewogenes Setup der Formel-1-Boliden was die Flügel angeht: Auf der einen Seite ist auf den langen Geraden Topspeed möglich, auf der anderen Seite benötigt man in den langsameren Kurven entsprechend gute Traktion.
Insbesondere die Reifen werden auf dem Kurs besonders beansprucht.

Fahrer schwärmen von besonderen Kurvenkombination

Den Fahrern der Formel 1 bietet der Silverstone-Circuit eine der aufregendsten Passagen im Rennkalender: Mit über 300 km/Std geht es bei Einfahrt in die Passage über Maggots, auf 210 km/St durch die Kurve, um mit ca. 250 km/Std bei Chapel die Passage wieder zu verlassen.

Britisches Wetter als Unsicherheit und Umbau im Jahr 2010

Das typisch britische Wetter sorgt am Rennwochenende in Silverstone oft für böse Überraschungen. Nicht nur der für Großbritannien typische Regen, sondern auch der Wind kann zur Herausforderung werden. Da das Umland ziemlich flach ist, wird evtl. aufkommender Wind nicht von der Strecke abgehalten.
Im Jahr 2010 wurde der Rennkurs modernisiert: Eine neue Boxengasse und ein modernes Pressezentrum ("The Wing" genannt) wurde platziert. Der bis dahin für Silverstone bekannte gebogene Start- und Zielbereich (Das Wort "Gerade" sei hier mal absichtlich nicht genutzt) ist seitdem Geschichte.

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