Formel 1 Geschichte: Autodromo Nazionale di Monza

Den Formel-1-Grand-Prix von Monza gibt es solange wie die Formel-1-Serie: Im Jahr 1950 feierte der Autodromo Nazionale di Monza als Austragungsort der neugegründeten Rennserie sein Debüt.

Mythos Monza - Mythos Ferrari

Mit Ausnahme der Formel-1-Saison 1980 war Monza fester Bestandteil in jedem Formel-1-Rennkalender. In jenem Jahr 1980 wurde die Rennstrecke in Monza umgebaut, und Imola sprang als Austragungsort des Italien-GP ein. Die Rennstrecke wurde in der Vergangenheit oft umgebaut, allerdings blieben Start- und Zielgerade stets erhalten. Selbstverständlich feiern die italienischen Motorsportfans ihre Lokalmatadoren ganz besonders, doch die Nationalität ist hierbei zweitrangig - Lokalmatador ist, wer im Ferrari sitzt.

Schnellste Strecke im Rennkalender

Der Autodromo Nazionale di Monza ist mit über 240 km/Std Durchschnittsgeschwindigkeit die schnellste Rennstrecke im Formel-1-Rennkalender. Der Vollgasanteil von ca. 80 Prozent, die schnell durchfahrbaren Kurven und die ebene Piste sorgen für hohen Spritverbrauch. Den Motoren wird entsprechend viel abverlangt. Die Formel-1-Teams setzen meist auf eine Ein-Stopp-Strategie.

Schikanen zur Entschärfung der Strecke

Die Strecke hat mittlerweile viele Schickanen. Auch ann diesen Stellen wurde früher Vollgas gefahren. Diesemr Temporausch kostete in der Vergangenheit mehrern Stars das Leben: Alberto Ascari, Wolfgang Graf Berghe von Trips, Jochen Rindt und Ronnie Peterson verunglückten auf dem Autodromo Nazionale di Monza tödlich.

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